05.03.2021
So, die Dielen sind nun restlos freigelegt. Bis auf zwei Stellen alles in Ordnung, das spricht für die Aufarbeitung des Bodens.
Der Unmögliche am Anfang!
So, die Dielen sind nun restlos freigelegt. Bis auf zwei Stellen alles in Ordnung, das spricht für die Aufarbeitung des Bodens.
Tapetenreste weggeräumt und angefangen, die unfachmännisch verlegten Verlegeplatten zu beseitigen. Diese waren nur genagelt und auf Kreuzfuge verlegt, hier hätte man auf Versatz achten müssen. Und was kam unter den Spanplatten zum Vorschein? – Der alte Dielenboden, vermutlich aus der Zeit des Hausbaus. Wenn der Rest, der jetzt noch abgedeckt ist, in einem ähnlichen Zustand ist wie der freigelegte Teil, wird der Plan, neues Fertigparkett zu verlegen, verworfen und die alten Dielen werden aufgearbeitet.
Drei Wände von Tapete befreit, die vierte Wand wird mit einer Vorsatzschale versehen wegen neuer Leitungsführung. Außerdem ist die Wand so krumm, da hier bei der Erstrenovierung das Verputz-Trainingsgebiet war.
Da ich diese Woche Urlaub habe und es das Wetter (strahlender Sonnenschein) es zulässt, wurden im ersten Schritt die nicht denkmalgerechten Kunststofffenster durch Sprossen-Holzfenster ersetzt. Somit ist die denkmalgeschützte Fassade wieder komplett ansehnlich.
Es kommt der Frühling, die Baumärkte öffnen wieder, das bedeutet, es geht wieder los. Auf zum nächsten Projekt! Ausgangspunkt: ein leeres Zimmer:
Der Jahreswechsel war für mich von kurzer Dauer, ich bin gegen 20:00 Uhr ins Bett. Nach einem Arztbesuch war ich etwas überrascht von der Diagnose. Ich hatte ein Erisypel, eine Wundrose an rechten Unterschenkel. Erster Versuch mit Medikamenten vom Hausarzt, aber leider ohne Besserung, es wurde noch schlimmer. Also Überweisung in die Hautklinik nach Erlangen, was ich aufgrund der Corona-Pandemie eher vermeiden wollte. Aber die Entzündung hatte mittlerweile den gesamten Unterschenkel eingenommen. 10 Tage Klinik, anschließend noch 4 Wochen krankgeschrieben. Aber das Bein hat sich erholt. Jetzt noch Lymphdrainage, Bein schonen und aufpassen, dass so etwas nicht nochmals passiert. Einen weiterlesen…
Seit Dienstag nun läuft die neue Heizungsanlage, wie sie soll. Pelletlager installiert, befüllt und funktionstüchtig, Heizung im Automatikbetrieb. Warmes Wasser und warme Heizkörper aus regenerativer Energie. Die Pellets werden mittels Schlauch vom Pelletlager, das im ehemaligen Tankraum untergebracht ist, über den Zwischenraum zwischen Gewölbedecke des Kellers und dem Boden des 1. OGs in den Kessel eingesaugt. Im Kessel ist ein Zwischenlager für ca. 20 kg Pellets, von dort wird der Brennstoff mittels Förderschnecke in den Brennraum transportiert.
Der alte Kessel wurde ausgebaut, der neue aufgestellt. Der Kaminanschluss wurde nach den neuen Anforderungen hergestellt. Im Keller wurde der neue Speicher und das Ausdehngefäß aufgestellt. Dafür musste unsere halbe Kellereinrichtung abgebaut werden, da der Speicher etwas größer ist.
Heute ging es los mit dem Heizungstausch. Nachdem vor einigen Wochen der Förderbescheid für den Ersatz der Ölheizung gekommen ist, die meisten Komponenten bestellt und eingetroffen sind, kommt es jetzt zur Umsetzung. Schritt 1: noch vorhandenes Heizöl wird zu einer Nachbarin umgepumpt, Rückbau der Tanks und Räumung des Tankraums. Ergebnis: Schritt 2: Interims-Warmwasserbereitung wurde installiert. Ergebnis:
Nachdem unser Pfingsturlaub bereits Corona zum Opfer gefallen ist und auch unser August-Urlaub nicht wie geplant durhgeführt werden konnte, entschlossen wir uns, ins benachbarte Ausland, in diesem Falle Österreich, zu fahren. Salzburg und Salzkammergut, insbesondere Mondsee, waren die Ziele. Salzburg, gerade zur Festspielzeit normalerweise eine komplett überlaufene Stadt, präsentierte sich als touristisch begehbar, da gerade die Besucher aus Übersee und Asien dieses Jahr nicht hierher reisen konnten. Wie es sich für die Festspielzeit gehört, „residierten“ wir im Hotel Jedermann, nicht direkt im Zentrum, aber die Altstadt it fußläufig erreichbar. Kleines Hotel mit schönem Zimmer und angenehmer Atmosphäre. Die nächste Haltestelle weiterlesen…