Kategorie: Mein Leben

Nun ist es zuende, das Jahr 2022. Ein Jahr, global gesehen sehr geprägt vom Ukraine-Krieg und den daraus resultierenden Veränderungen, persönlich eher von meiner Tochter Pauline, die erst im April geheiratet hatte und dann im Juli überraschend starb. Jobmäßig lief alles sehr gut, arbeiten in einem super Team, keine Personalverantwortung mehr, und die Datensätze, die ich zu bearbeiten hatte, machten größtenteils das, was ich wollte. Es war eine sehr gute Entscheidung, in die Baumabteilung zu wechseln, jetzt mit zwei offiziellen Homeoffice-Tagen in der Woche, Anerkennung in der Arbeit, Projekte, in denen etwas vorangeht … Am Haus ist es auch ein weiterlesen…

Das Arbeitsjahr ist zu Ende, für Weihnachten ist alles eingekauft, am Heilig Abend sind wir zu Dritt, am 1. Weihnachtsfeiertag kommt Aschaffenburg und am 2. Weihnachtsfeiertag noch der Schwiegersohn und die Fast-Schwiegermutter. So langsam geht ein sehr durchmischtes Jahr zu Ende, familiäre Probleme, der Tod von Pauline, meine Mutter in der Klinik (derzeit aber in Reha auf dem Weg der Besserung :-)), schlechte Nachrichten aus dem Freundeskreis, zumindest die Arbeit läuft ganz gut in einem super Team! Aber eigentlich ist es noch zu früh für einen Jahresrückblick. Das dauert noch eine gute Woche. Also höre ich jetzt auf damit 🙂

Seit über einem Jahr habe ich der Spielplatzabteilung den Rücken gekehrt. SAP für die Spielplatzkontrolle und Auftragsbearbeitung wurde eingeführt, Mobile Anwendung läuft. Im 3. Quartal 2021 hat sich eine neue Aufgabe ergeben: Sachbearbeiter Betriebsführungssystem für die Baum-Abteilung. Also Einführung der Baumkontrollen mittels SAP, Auftragsbearbeitung usw. Bei der Baum-Abteilung etwas komplexer als bei Spielplatz. Außerdem nebenher noch weitere Arbeit in der Projektgruppe für die Einführung von SAP in weiteren Bereichen, Verknüpfung mit dem Geodatenservice, usw.

Leider ist das Experiment mit Gigia nicht so verlaufen, wie wir es uns erhofft bzw. erträumt hatten. Sie hat wohl keine Beziehung zu uns aufbauen können. Wir haben alles versucht, aber wir sind gescheitert. Susanne hatte bei einem Gassi-Gang durch einen abrupten Zug an der Leine durch Gigia Rücken, so blieb es an mir, mit ihr raus zu gehen. Sie hatte wohl ständig Angst, wollte bei den Gassi-Runden kein Geschäft verrichten, dafür aber kurz danach im Hausflur. Sie fraß kaum und konnte auch nicht entspannen. Sie war eine ganz Liebe, vertrug sich auch mit den Katzen (Major freute sich auch weiterlesen…

Wir wagen es. Nach langem Hin und Her haben wir uns entschlossen, uns einen Hund zuzulegen. Gigia, ein italienischer Jagdhund, der durch eine Tierschutzorganisation gerettet wurde, sollte es sein. Es hieß, sie sei für Anfänger geeignet und verträgt sich auch mit Katzen. Und so wurde Gigia von uns in der Nähe von Würzburg abgeholt und in unsere Familie aufgenommen.